Die Sirenen heulen
Am 12. September war bundesweiter Warntag: Ihr habt vielleicht mitbekommen, dass die Sirene auf unserem Schuldach wieder geheult hat. Was ist passiert, dass sie so laut heulte?
„Sie scheint wirklich traurig gewesen zu sein,“ scherzte ein Schüler auf dem Schulhof. Aber Saß beiseite: Warum gibt es den Warntag?
Das Internet liefert die Antwort: Deutschland testet die Warnkanäle einmal pro Jahr, immer am zweiten Donnerstag im September. Sirenen waren nach dem Ende des „Kalten Krieges“ vielerorts abgebaut oder nicht erneuert worden. Inzwischen gibt es aber Bemühungen, die Zahl von aktuell mindestens rund 38.000 Sirenen bundesweit wieder zu erhöhen.
Die Schüler:innen reagierten unterschiedlich auf den Alarm: Manche Schüler:innen waren erschrocken und nervös, andere machten sich darüber lustig und lachten die nervösen Schüler:innen sogar aus. Einige Lehrkräfte informierten im Vorfeld, dass es gleich laut wird – und sich niemand erschrecken sollte. Bei einigen piepten auch die Handys. Erst einmal um 11 Uhr, und dann noch einmal zur Entwarnung.
| Text: Lotte Schuster, Kl. 6a |