Zweiwöchiges Praktikum der neunten Klassen
Im Februar tauchten die Neuntklässler für zwei Wochen ein in die Berufswelt. Im Betriebspraktikum erprobten…
Am 5. Dezember 2019 besuchte die Klasse 8d im ersten Block die Moschee in Nordenham in der Walther-Rathenau-Straße . Vor dem Betreten des Gebetsraumes mussten die Schuhe ausgezogen werden, weil der Untergrund, auf dem man betet, sauber sein soll. Der Imam (das ist der muslimische Pastor) konnte zwar kein Deutsch, er hatte aber einen Übersetzter dabei.
Die Klasse stellte viele Fragen, zum Beispiel wie streng die Regel mit den Kopftüchern ist. Die Kopftücher sollen getragen werden, weil die muslimischen Frauen ihre Reize vor anderen Männern verbergen sollen (generell sei der Islam aber eine Religion ohne Zwang). Es wurde auch gefragt, warum kein Schweinefleisch gegessen werden darf. Das ist ein Reinheitsgebot aus dem Koran, weil man glaubt, dass Schweine unreine Tiere seien.
Der Besuch der Klasse gehörte zum Unterricht im Fach „Werte & Normen“. Thema ist die „religiös geprägte Gesellschaft“. Begleitet wurde die Klasse von Frau Dr. Mayer.
| Text: Tjork Netzker, Kl.8d |