Müller1900 – 10. Tag: Schietwetter und Handarbeit
Am 7. Januar endete auch für die „Müller-Praktikanten“ die Weihnachtsferien.
Bei Frau Francksen lernten die Schülerinnen und Schüler zu stricken. Die selbstgesponnene Wolle war dafür zu wenig. Also mussten andere Wollknäul genutzt werden. An einer zweiten Station wurde gefärbte Wolle gefilzt, so dass Figuren entstehen. Die dritte Aufgabe bestand darin, ein „Mühle-Brett“ aus einem Stück Stoff zu machen. Dazu wurde ein Quadrat aus einem Stoffstreifen geschnitten. Mit einem großen Lineal und einem dicken Filzstift wurden dann die Spielfeldlinien eingezeichnet. Nächstes Mal sollen wir „Figuren“ mitbringen, zum Beispiel Knöpfe oder Kronkorken. Dann können wir damit „Mühle“ spielen.
Wärendessen haben andere Schüler mit Herrn Reumann praktische Arbeiten auf dem Mühlengelände gemacht. Dabei ging es an die Kroppweiden entlang des Grabens. Die Bäume können weit zurückgeschnitten werden. Das „Schietwetter“ machte den Praktikanten nichts aus. Auch von leichten Abschürfungen und Hautkratzern von der Säge ließen sie sich nicht abbringen.
Bei Herrn Lange wurde theoretisch gearbeitet. Er hatte einen Text mitgebracht zum Thema „Nachhaltige Schafhaltung und Wollproduktion“. Dazu müssen in den nächsten Wochen noch größere Aufgaben erledigt werden.
Zum Schluss gab es wieder lecker Krollkuchen und Tee.
| Text: Tom Wieland, Kl. 8d |