Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Am 21. September war ein Projekttag im Rahmen des Programms „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Einige Projekte werden hier vorgestellt.

Die Grundsätze einer „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“:

1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.
3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Weitere Informationen: www.schuleohnerassismus.org

Projekt 1: Freies Schreiben

Im Projekt ,,Freies Schreiben“ erstellten die Schüler zunächst Mindmaps mit ihren Gedanken gegen Rassismus und für eine gute Gesellschaft, um dann Texte gegen Rassismus zu schreiben und kleine Rollenspiele zu schreiben. Außerdem bearbeiteten sie Arbeitsblätter zum Thema Courage. Das Projekt war von Frau Kahler entwickelt worden. Herr Tosun und Frau Steinhardt halfen bei der Umsetzung aus.

|Kain Nienaber, Philipp Deters, Malte Hollmann, Kl. 10a|

Projekt 2: Internationale Küche

In der Küche arbeiteten Schüler und Lehrer zusammen, um Gerichte aus aller Welt zu erstellen. Die Schüler haben viele internationale Gerichte gekocht, unter anderem polnische, französische, rumänische und deutsche. Herr Drebing sagte: „Wir kochen hier internationale Gerichte, weil viele Eltern nicht aus Deutschland kommen.“ Auf die Frage, wie es den so funktionieren würde, antwortete er mit einem kurzen: „Funktioniert recht gut“. Mit ihm zusammen in der Küche waren Frau Dr. Mayer und Frau Terzi.

| Bericht: Elias Hellmund, Kl. 9b|

Projekt 3: Mobilee mit Fahnen

Das Projekt Mobilee leiteten Herr Köster und Herr Staebner. Das große Mobilee besteht aus Holz und an ihm hängen viele Flaggen von den verschiedensten Ländern, wie unter anderem Deutschland, Italien und Griechenland. Das sind die Staaten, aus denen die Schüler der OBS 1 kommen. Das Mobilee soll demnächst irgendwo im Schulgebäude hängen, wo es jeder bewundern kann.

| Bericht: Lennox Feldmann, Kl. 8d|

Projekt 4: Erklärvideos gegen Mobbing

Die Schüler, die das Thema „Videos gegen Mobbing“ hatten, schrieben einen Text und malten Bilder. Danach nahmen sie ein Video auf. Die Bilder sind dafür dagewesen, um im Video den Text zu verdeutlichen. Nach einer kurzen Pausen haben sie sich erneut getroffen, um die Videos den anderen Schülern vorzustellen. Das Projekt wurde von der Lehramtspraktikantin Frau Kallweit geleitet.

| Bericht: Jannis Ostendorp, Kl. 9b|

Projekt 5:  Rock around the World

Beim Projekttage „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“  gab es einen Musikkurs, der von Herrn Lenschau geleitet wurde. Bisso Daramsis und Jason Rettig haben ein paar Person gefragt, wie die es finden.

Adrian: „Ich finde es gut, weil wir Musik machen können und lernen können, wie man Instrumente spielt.“

Corvin: „Ich finde es gut, weil wir lernen können wie man Instrumente spielt“

| Bericht: Bisso Daramsis, Kl. 8b|

Projekt 6: Begrüßungskarten und -schilder basteln

Am Projekttag bastelten zwei Gruppen im Kunstraum Begrüßungskarten für neue Schülerinnen und Schüler gebastelt. Die Karten bekommen Schüler, die neu an die Oberschule kommen werden. Weil einige von ihnen noch kein oder wenig Deutsch verstehen, steht „Willkommen“ in vielen Sprachen der Welt darauf. Außerdem bastelten die Schüler Willkommensschilder, die im Schulgebäude ausgehängt werden. Einige sehen aus wie Wimpelketten.

Beim Basteln haben sie Frau Herter und  Frau Dirks, sie helfen ihnen dabei, dass sie die Willkommensschilder richtig hinzubekommen.

| Bericht: Jannes Klussmann, Kl. 8d |

Projekt 7: Meltingpot London – English

Unsere Reporter haben im Multipool das Projekt „Melting Pot London“ besucht. Frau Rother hatte das Projekt in englischer Sprache organisiert. Dabei nutzenddie Schüler das Internet für ihre Recherche.

Frage: Was ist Euer Projekt und was macht ihr hier?

Leon Kasischke: Wir haben ein Plakat zu den Religionen und Kulturen in London erstellt wie  Moscheen, Kirchen und Kathedralen.

Frage: Welche Religionen gibt es in London?

Leon Kasischke: Es gibt Christen, Muslime, Hinduisten, Juden, Sihks, Buddhisten, nicht Deklarierte, andere Religionen und Nichtgläubige.

| Bericht: Niclas Kühn, Kl. 8b|